Im Rahmen der Reihe »Buckower Filmgespräche« laden wir Regisseur:innen, Schauspieler:innen und andere Teammitglieder zu uns in die Parklichtspiele ein. Nach der Filmvorführung unterhalten wir uns mit ihnen und euch über Funfacts zum Film, Pannen bei den Dreharbeiten und ihre Plänen für die Zukunft.
Vorschau:
Sonntag 29. Juni 2025, 11:00 Uhr
»Riefenstahl« (D 2024, 115 Min.)
Im Anschluss an den Dokumentarfilm Filmgespräch mit dem Regisseur Andres Veiel (»Black Box BRD«, »Der Kick«, »Beuys«), moderiert von Susanne Marian.
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Bisherige Filmgespräche:

Freitag, 6. Juni 2025, 19:30 Uhr
»Zünd an, es kommt die Feuerwehr« (DDR 1979, 95 Min., gedreht in Buckow)
Vorführung aus Anlass von 120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Buckow
Der Freiwilligen Feuerwehr von Siebenthal mangelt es an Bränden, um sich zu bewähren. Als einer der ihren, Gastwirt Zetsche, vor dem Ruin steht, da seine auf einem alten Silberbergwerk erbaute Wirtschaft einzustürzen droht, weiß man Abhilfe. Da Zetsche eine Brandversicherung hat, will man dem Einsturz mit einem Feuer zuvorkommen. Das Unternehmen misslingt. Als Ablenkungsmanöver wird nun erst einmal das Gefängnis angezündet. Einen entgegen ihren Informationen einsitzenden Dieb kann Hauptmann Kaden (Winfried Glatzeder) in einer heldenhaften Aktion retten. Das bringt der Feuerwehr Ruhm ein, sogar beim Königshof. Als Kaden den nächsten Versuch in der Wirtschaft von Zetsche unternimmt, wird er unter dem einstürzenden Haus begraben, und man entdeckt auch die Brandstiftung. Von höchster Stelle wird die Angelegenheit vertuscht, und Kaden erhält ein Staatsbegräbnis. Das findet ohne Leiche statt, denn Kaden hat sich durch die alten Stollen gerettet und macht sich mit seiner Geliebten Lene aus dem Staub.
Im Anschluss Filmgespräch mit Hauptdarsteller Winfried Glatzeder, moderiert von Nicolas Flessa.
Samstag, 31. Mai 2025, 19:30 Uhr
»Letzter Abend« (D 2023, 91 Min.)
Ein junges Paar kurz vor dem Umzug nach Berlin veranstaltet ein Abschiedsessen. Doch als beste Freunde absagen und plötzlich ungeladene Gäste auftauchen, gerät die Party immer mehr außer Kontrolle. Die Tragikomödie wurde auf Filmfestivals in Locarno, Rotterdam und Shanghai prämiert und mit dem Max Ophüls Preis für die Beste Regie ausgezeichnet.
„Fulminant“ (Knut Elstermann, RBB)
„Phänomenal gespielt“ (FAZ)
Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseur Lukas Nathrath, moderiert von Nicolas Flessa.
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Sonntag, 11. Mai 2025, 17:00 Uhr
»Another German Tank Story« (D 2024, 95 Min.) – gedreht in Märkisch-Oderland
Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert – dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale – und ihre eigene noch mit dazu – während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.
Nach erfolgreichen Premieren in Shanghai und München wurde Regisseur Jannis Alexander Kiefer für „Another German Tank Story“ mit dem First Steps Award in der Kategorie “Big Audience Award” ausgezeichnet – in der Jurybegründung heißt es: “Humor im Film ist die Königsklasse. Bei ANOTHER GERMAN TANK STORY ist es Jannis Alexander Kiefer auf allen Ebenen gelungen, die Filmbranche auf den Arm zu nehmen und auch ein nicht fachkundiges Publikum durch die gekonnt eingesetzte Situationskomik mitzunehmen. Drehbuch, Inszenierung, Schauspieler:innen und die Kamera zeigen das durch die kluge Einfachheit der eingesetzten Mittel.”
Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseur Jannis Alexander Kiefer, moderiert von Nicolas Flessa.
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Sonntag 1. Dezember 2024, 11:00 Uhr
»Ivo« (D 2024, 109 Min.)
Im Anschluß an den Film Austausch mit Menschen aus dem Bereich (Palliativ-)Pflege/Hospiz über Pflege und Sterbehilfe. In Kooperation mit dem WAS e.V. – dadurch Eintrittspreis für Film und Gespräch: € 6,-.
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Sonntag 24. November 2024, 12:00 Uhr
»In Liebe, Eure Hilde« (D 2024, 124 Min.)
Im Anschluss Filmgespräch mit dem Regisseur Andreas Dresen (»Gundermann«, »Sommer vorm Balkon«, »Halbe Treppe«, »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«), moderiert von Nicolas Flessa.
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Zur Nachberichterstattung

Sonntag 29. September 2024, 16:00 Uhr
»Die Ermittlung« (D 2024, 240 Min.)
Im Anschluss Filmgespräch mit dem Regisseur RP Kahl (»Oh Boy«), moderiert von Susanne Marian.
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Donnerstag 5. September 2024, 20:00 Uhr
»Micha denkt groß« (D 2024, 92 Min.)
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit dem Regisseur Lars Jessen (»Dorfpunks«), dem Schauspieler Peter Kurth (»Zwei zu eins«), zwei weiteren Teammitgliedern und Carolin Schönwald vom Kultus e.V., moderiert von Nicolas Flessa.
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Samstag 17. August 2024, 19:30 Uhr
»Herr Zwilling und Frau Zuckermann« (D 1998/1999, 132 Min.)
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit dem Regisseur Volker Koepp (»Seestück. Dokumentarfilm über die Ostsee«) und dem Literaturwissenschaftler Dr. Petro Rychlo von der Universität Czernowitz, moderiert von Nicolas Flessa.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Buckowina e.V. im Rahmen von 100 Jahre Selma Merbaum.
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